Artikel verfasst von
Daniela Vancic
European Policy and Advocacy Lead
Democracy International
Gürzenichstraße 21 A-C
50667 Cologne
Deutschland
Marginalisierte und unterrepräsentierte Gemeinschaften müssen in den Diskussionen über die Zukunft Europas Gehör finden. Aus diesem Grund zielt das Projekt „Parlament für die Zukunft Europas“ darauf ab, gefährdete Gemeinschaften in den Mittelpunkt der Debatte zu stellen. Bis zu den Europawahlen 2024 und mit sechs Partnern aus sechs Mitgliedstaaten mit der niedrigsten Wahlbeteiligung bei den Europawahlen 2019 werden wir die Vorschläge der historischen Konferenz zur Zukunft Europas prüfen und sie umgestalten, um integrativer zu sein und den Bedürfnissen schutzbedürftiger Gemeinschaften besser gerecht zu werden.
Am Samstag, 14. Januar 2023, widmete sich die Auftaktveranstaltung in Köln dem Thema Migration. Die folgenden Vorschläge sind das Ergebnis der Veranstaltung.
Die neuen Vorschläge lauten wie folgt:
Ziel: Stärkung der Rolle der EU bei der regulären Migration:
Maßnahmen:
Ziel: Stärkung der Rolle der EU beim Schutz der Menschenrechte bei gleichzeitiger Bekämpfung aller Formen irregulärer Migration und Gewährleistung eines sicheren Überschreitens der EU-Grenzen.
Maßnahmen:
Ziel: EU-weit einheitliche Migrationsstandards umsetzen
Maßnahmen:
Ziel: Stärkung der Rolle der EU und Reform des europäischen Asylsystems auf der Grundlage der Grundsätze der Solidarität und der gerechten Aufteilung der Verantwortung:
Maßnahmen:
Ziel: Verbesserung der Integrationspolitik in allen Mitgliedstaaten:
Maßnahmen:

Dieses Projekt wird durch die Europäische Union kofinanziert. Die in diesem Zusammenhang geäußerten Ansichten und Meinungen sind jedoch ausschließlich die der Autor(en) und spiegeln nicht unbedingt die der Europäischen Union oder von Democracy International e.V. wider. Weder die Europäische Union noch die Förderstelle können dafür verantwortlich gemacht werden.